wesertour


Ostersonntag, unsere Enkelin wird getauft. Wir müssen schon um 5:45Uhr in der Kirche sein und weil ich ihre Patin bin, natürlich auch pünktlich. Es ist alles sehr feierlich und wir sind sehr stolz auf unsere hübsche Prinzessin. Eine große Feier haben wir erst im nächsten Jahr zur Konfirmation, also spricht nichts gegen unsere Osterfahrt.

Um 9Uhr fahren wir Richtung Weserbergland. Alles klappt prima, super Wetter, gute Laune und leckeren Proviant im Gepäck. Gegen Mittag sind wir in Höxter.  Wir sehen einen riesigen Womo-Platz, rappeldicke voll, dicht an dicht stehen die Womi´s, also nichts für uns. Aber an dem großen Flohmarkt, gleich nebenan,  kommen wir nicht vorbei. Ich entdecke noch eine schöne alte Suppenterine mit Deckel, das wird eine prima Keksschale.

Nun geht es weiter, immer der Weser entlang. Die Sonne scheint und es gibt so viel zu sehen. Hier sind  wir auch schon mit unserem Motorrad langgefahren. Unser Tagesziel ist Hannoversch Münden. Wir parken  auf einem Festplatz, wo wir auch übernachten wollen. Wir bummeln durch die beschauliche alte Stadt und schauen uns an, wo Werra und Fulda sich küssen, und ihre Namen lassen müssen.

Am späten Nachmittag beschließen wir aber weiterzufahren, denn leider ist hier zur Zeit Kirmes und die laute Musik dröhnt uns in den Ohren. Nun geht es auf der anderen Seite der Weser wieder zurück. Wir finden einen ruhigen Womo- Platz, direkt am Wasser. Wir grillen und genießen draußen die letzten Sonnenstrahlen. Danach machen wir noch einen langen Dorfspaziergang mit Skipper und dann ab ins gemütliche Womo.

Ostermontag

Wir hatten eine geruhsame Nacht und noch vor dem Frühstück fahren wir mit den Rädern die idyllische Umgebung anschauen. Nach dem Frühstück geht die Fahrt weiter, durch Bad Karlshafen und immer entlang der Weser. In Wahlsburg überqueren wir die Weser mit einer Fähre. Die Straße auf der anderen Flußseite läßt sich mit unserem Gefährt besser fahren. Das Wetter spielt mit und es wird eine beschauliche Rückfahrt.